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(mko) Wer im Alter geistig fit bleiben will, sollte leichte Kost zu sich nehmen,  Gemüse, Obst, Salate, denn bei einer so genannten „gehirnschützenden Diät“steigt die Leistung des Gehirns bei älteren Menschen an. Bisher wusste man, dass die erhöhte Zufuhr von einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren, so wie sie in Olivenöl und Fischöl vorkommen, sowie eine kalorienarme, mediterrane Kost ( s. Artikel Mediterrane Diät ) einen relativen Schutz vor neurodegenerativer Krankheiten, vor allem Alzheimer und geistigem Altersabbau mit sich bringt. Die Erkenntnisse der Studie des Universitätsklinikums Münster sind aber auch für alle übergewichtigen Kinder wichtig. Denn: die Daten zeigen, dass das Absenken des Insulinspiegels mit einer Verbesserung der kognitiven Funktion einhergeht – und der Anstieg zum Gegenteil führt. „Die übergewichtigen Kinder werden als Erwachsene nicht nur sehr viel kränker sein als die Vorgänger-Generation, auch ihre kognitive Leistungsfähigkeit wird durch das Übergewicht und den gesteigerten Insulinspiegel im peripheren Blut zunehmend leiden. Insulinabhängige Stoffwechselwege des Gehirns sind für die Stabilisierung des Langzeitgedächtnisses und für die Anpassung des Gehirns an wechselnde Anforderungen maßgeblich.“ So Studienleiter Professor Erich Bernd Ringelstein.

(mko)  Die elektrische Hirnstimulation reduziert Appetit und Nahrungsaufnahme ganz ohne Diät. Die Kalorienaufnahme verringerte sich bei Probanden einer Studie einer Lübecker Forschungsgruppe um 14 Prozent. Die elektrische Stimulation des Gehirns durch den Schädel (transkraniell) ist eine nicht-invasive Methode, die bereits zur Behandlung von psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen begleitend in der Klinik eingesetzt wird. Es gab bereits Hinweise, dass diese Art der Hirnstimulation ebenfalls das subjektive Verlangen nach Essen reduzieren kann. Dabei spielt ein besonderes Areal der Großhirnrinde ein wichtige Rolle in der Regulation von Appetit und Nahrungsaufnahme. Die Wissenschaftler um Professorin Kerstin M. Oltmanns, aus dem Bereich Psychoneurobiologie der Universität Lübeck vermuteten daher, dass die wiederholte elektrische Stimulation dieses Bereiches zu einer Abnahme der Nahrungsaufnahme führt.Das nun gezeigte Studienergebnis bedeutet für die Therapie von Übergewichtigen einen völlig neuen Behandlungsansatz, der bei den Betroffenen gänzlich ohne Diät und Sportprogramm auskommt. Eine sehr verlockende Perspektive. Oltmanns: “Unsere Studie zeigt eine vielversprechende Möglichkeit, mittels Gleichstromstimulation des rechten  dorsolateral prefrontal cortex (DLPFC) sowohl die Kalorienaufnahme als auch den Appetit zu reduzieren. In der Studie wurden 14 junge Männer mit einem Body-Mass-Index (BMI) zwischen 20 und 25 über einen Zeitraum von acht Tagen mit einer täglichen Gleichstromanwendung (transcranial direct current stimulation, tDCS) oder einer Placebo-Bedingung stimuliert.

(mko) Wer jetzt abspecken will oder seine Figur halten möchte, sollte folgende Appetetitzüglerzu sich nehmen: Brühe oder fettarme Fertigsuppen! Denn: 250 ml Brühe haben nur 55 Kilokalorien/klc, fettarme Fertigsuppen bis zu zwei Gramm Fett pro 250 ml (Fettangaben auf der Verpackung beachten). Die Pfunde purzeln auch durch den Genuss von Pampelmusen: Eine halbe Stunde vor den Hauptmahlzeiten eine Grapefruit (Pampelmuse) essen. Der wasserlösliche Ballaststoff Pektin, der in den Zellwänden der Frucht steckt, bremst auch den Appetit – das erleichtet die Diät.

(mko) Bisher lautet die einfach Diät-Formel „FdH“, wenn wieder einmal die Pfunde purzeln sollen. Jetzt gibt es ein neues „Rezept“: Kalorien reduzieren und Energieumsatz erhöhen – durch Wassertrinken. Anderthalb Liter pro Tag -wichtig dabei ist je-doch: das Wasser muss kalt sein. Denn: um das Wasser auf Körpertemperatur zu bringen braucht der Organismus mehr Energie und der erhöhte Energieumsatz bewirkt eine zusätzliche Gewichtsreduktion. Wer anderthalb Liter Wasser pro Tag trinkt, verbrennt allein da-durch etwa 200 Kilojoule. Allein für das Aufwärmen des Wassers im Körper werden vierzig Prozent der Energie verwendet. Außerdem regt Wasser das Nervensystem an, was die Steigerung des Energieumsatzes bewirkt.

(mko) Jedes zweite Mädchen und jeder fünfte Junge im Alter von 14 bis 16 fühlt sich zu dick. Viele haben Diäten hinter sich, die meisten jedoch erfolglos, so eine Heidelberger Studie mit über 5000 Schülern und über 3.000 Eltern zur Lebenssituation von Jugendlichen. Eine einfache aber wirkungsvolle Hilfe beim Abnehmen ist ein Spiegel, denn das eigene Spiegelbild, so eine Studie aus Kanada, beein-flusst die Wahrnehmung und den Realitätssinn – auch beim Kauf- und Essverhalten. Wird z.B. eine Mahlzeit vor einem großen Spiegel eingenommen, fallen die Pfunde schneller. Studenten haben für Studienzwecke dazu Käufer in einem Supermarkt beobachtet und befragt. War ein Spiegel in der Nähe, änderte sich das Kaufverhalten und damit auch das Essverhalten. Statt Nugatcreme oder fetter Butter wanderten angesichts des Spiegelbildes weniger fette oder kalorienreiche Nahrungsmitte in den Einkaufswagen.

(mko) Urlaub am Mittelmeer – Sonne, Baden und die gute mediterrane Küche mit viel frischem Obst, Olivenöl,Gemüse und Fisch… Für viele ist der Urlaub schon vorbei – aber das Gefühl und der Vorsatz, seinem Körper etwas gutes zu tun, ist noch vorhanden. Eine aktuelle amerikanische Studie bietet neue Argumente für eine mediterrane Ernährung: Olivenöl, Gemüse & Co. wirken dem mit dem Alter einher gehenden Abbau der geistigen Leistungen entgegen und verzögern sogar den Ausbruch der Alzheimer-Erkrankung. „Es handelt sich hier um eine wichtige Studie mit hoher Alltagsrelevanz,“ kommentiert Prof. Dr. Matthias Endres von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie die Arbeit. Bereits seit längerem ist bekannt, dass eine mediterrane Diät positive Effekte auf das Herz- und Kreislaufsystem hat.

Im Alter steigt das Risiko an Alzheimer zu erkranken. Eine Vorstufe (genannt: Mild cognitive impairment“, kurz: MCI) bringt Vergesslichkeit, aber auch Einschränkungen der Aufmerksamkeit und der Körperkontrolle mit sich. Offenbar vermag die richtige Ernährung das Risiko zu senken, wie Ärzte um den Neurologen Nikolas Scarmeas vom Medical Center der Columbia University in New York feststellten. Als positiv erwies sich die so genannte mediterrane Diät, das bedeutet den Verzehr von Gemüse, Hülsenfrüchten, Obst, ungesättigten Fetten, zumeist Olivenöl, Fisch und den moderaten Konsum von Alkohol, sowie gleichzeitig den Verzicht auf tierische Fette und Fleisch. ...mehr

(mko) Wer denkt jetzt nicht an die Bikini-Saison und möchte seine Ringe um den Bauch los werden. Dafür müssen mehr Ballaststoffe auf den Tisch, denn wir essen täglich nur 20 Gramm davon, das heißt: zu wenig Obst, Gemüse oder zu wenig Vollkornbrot. Um schlank zu bleiben, brauchen wir aber die doppelte Menge. Rund 65 Prozent der Männer und rund 50 Prozent der Frauen sind hierzulande übergewichtig. Das bedeutetdas Risiko für Erkrankungen wie z.B. Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Arteriosklerose und Arthrosen sind hoch. Inzwischen ist auch schon jedes sechste Kind zu dick, Mädchen häufiger als Jungen.

3.238 Kilokalorien futtern wir im Schnitt täglich in uns hinein, davon 134 g Fett, 22 g Alkohol aber nur 23, 9 g Ballaststoffe.

Wer schlank bleiben oder werden will, hungert. Falsch – es müssen mehr Ballaststoffe auf den Tisch, z. B. Vollkornbrot, Trockenobst, Hülsenfrüchte (z. B. Linsensuppe ohne Speck), Äpfel mit Schale, Erd- oder Johannisbeeren. Ein Pfund Obst hat nur 500 bis 700 Kalorien, acht kleine Scheiben Sa-lami aber – schnell mal nebenbei verdrückt – bedeuten schon 1.000 Kalorien. Acht Bananen auch, aber es dürfte schwer sein, diese mal so nebenbei zu verdrücken. ...mehr

(mko) Frauen, die nach einer Schwangerschaft über zuviel Pfunde klagen, sollten „walking“ betreiben, denn diese sanfte Sportart des „ausschreitenden Gehens“ ist die beste Therapie, um den Bauchspeck der Schwangerschaft loszuwerden. Walking ist auch eine gute Einstimmung, um wieder ein regelmäßiges Fitneßprogramm aufzunehmen. Denn Abspecken während der Stillperiode – etwa durch eine harte Diät oder durch exzessivere Sportarten – ist nicht empfehlenswert. Wandern ist auch eine andere, gute sportliche Möglichkeit, um sanft abzuspecken. Und: Hier kann sogar das Baby auf dem Rücken teilnehmen.

(mko) Diäten stehen hoch im Kurs, besonders der Taille wegen. Aber: weniger Kalorien schützen auch gegen altersbedingte Erkrankungen wie z. B. Arteriosklerose. Durchblutungsstörungen am Herzen durch verengte Gefäßwände gehören auch in Deutschland zu den kostenintensiven Behandlungen. Weltweit ist die Arteriosklerose die häufigste Todesursache für Menschen ab 45 Jahre. Eine dauerhafte Kalorienbeschränkung hat einen bedeutenden Schutzeffekt für die Gefäßwändet. Die Gesundheit der im Durch-schnitt etwa 50 Jahre alten Schmalkost-Gruppe entsprach in einigen Punkten altersmäßig, der von viel jüngeren Menschen.