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Sind Sportverletzungen durch Stretching vermeidbar?
Eventuell weniger Muskelzerrungen
Was die Prävention von Sportverletzungen durch Dehnübungen anbelangt, ist die Datenlage uneinheitlich. Allgemeiner Konsens besteht, dass Stretching im Rahmen eines Warm-ups das Risiko für Überlastungsverletzungen nicht reduzieren kann. Was die Inzidenz von Muskelzerrungen angeht, gibt es jedoch Hinweise, dass diese durch das Stretching vermindert wird. Allerdings besteht eindeutig weiterer Forschungsbedarf, betonen die Review-Autoren.
HWS-Syndrom – wenn Nacken und Schultern schmerzen

Foto: mko
(mko) Wenn Nacken und Schultern schmerzen wird meist ein HWS-Syndrom attestiert. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Einzelerkrankung – sondern um fünf verschiedene. Berufstätige am Computer oder an Scanner-Kassen in den Warenhäusern können ein leidvolles Lied davon singen – hier gehören die Verspannungen fast schon zum beruflichen Alltag.
Aber: Das so genannte HWS-Syndrom (HWS= Halswirbelsäule) muss man nicht geschlossen, sondern einzeln behandeln. Diese Meinung vertritt Dr. Peter Schöps, Leiter der Klinik für Physikalische Therapie in Großhadern/München. Der Mediziner teilt die Erkrankung in fünf verschieden Erkrankungen auf. Meist resultieren die Schmerzen aus einer Überlastung der Halswirbelsäule. Das kann man mit einer aufrechten Haltung ändern und indem man zwischendurch öfter Dehnübungen macht. Auch starke Muskelverhärtungen sind ein typisches Zeichen des HWS-Syndroms. Der Patient kann den Kopf nicht längere Zeit in einer Position halten, ohne zu ermüden. In diesem Fall helfen