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Immunsystem profitiert vom Stillen
Nach Angaben der Forscher waren viele Unterschiede schon im Alter von sechs Monaten etabliert und wurden mit der Zeit zwischen den Gruppen noch extremer, was auf einen dauerhaften Einfluss der anfänglichen Mikroben-Kolonisierung auf die Darmflora hindeutet ─ mit der Flasche gefütterte Tiere hatten weniger Reichtum, Gleichmäßigkeit und Vielfalt an Bakterien. Bei der Untersuchung des Einflusses der Darmflora auf das Immunsystem wurde das Blut zu verschiedenen Zeitpunkten auf verschiedene Helferzellen der Körperabwehr analysiert. Auch hier fanden sich große Differenzen, vor allem in Bezug auf den Anteil der Th17-Zellen an den Helferzellen, der bei gestillten Affen deutlich höher lag. Th17-Zellen sind jene Helfer-T-Zellen, die den Botenstoff Interleukin 17 (IL-17) ein bestimmtes Protein , das mit Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht wird.
Ist die Darmflora gestört, kommt es häufiger zu Erkältungen
(mko) Sobald die Tage kälter werden, treten vermehrt Husten und Halsschmerzen auf. Herbst und Winter sind gefährliche Jahreszeiten für die Atemwege. Vorbeugen kann man mit einem natürlichen Darmschutz. Denn: ist die Darmflora gestört, treten häufiger Erkältungen auf, da die Darmflora nicht mehr in der Lage ist, Ballaststoffe ausreichend abzubauen. Ein guter Darmschutz ist z.B. Magnesium (schützt auch vor Darmkrebs, wie Studien belegen). Auch der regelmäßige Verzehr von probiotischem Joghurt mit seinen speziellen Bakterienkulturen – einer Art Milchsäurebakterien – lässt Erkältungen schneller verschwinden. Vorbeugend gegen grippale Infekte wirkt auch eine Symbiose-Lenkung (Arzt für Naturheilverfahren). Unsere Mikroorganismen sind ein wichtiger Bestandteil der Immun-Abwehr. Mit der Symbioselenkung hat man die Möglichkeit, durch Zufuhr von lebenden oder abgetöteten Bakterien (die Therapie ist eine gestaffelte Anwendung aufeinander abgestimmter Präparate), über eine Aktivierung verschiedener Abwehreinrichtungen, das Immunsystem zu stärken.