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Aktuelle Informationen zur Mexiko-Grippe gibt es bei Anruf einer Hotline, die das Bundesministerium für Gesundheit eingerichtet hat. Die Hotline ist montags bis donnerstags in der Zeit zwischen 8-18 Uhr und freitags zwischen 8-12 Uhr zu erreichen. Hotline-Nummer: 01805 99 66 19 (Kostenpflichtig. 14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz. (Abweichende Preise aus den Mobilfunknetzen möglich)

Deutschland sei gut auf die Erkrankungswelle vorbereitet, trotz Auslösung der höchsten Krankheitsstufe des Pandemie -Alarms durch die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Die Maßnahme-Empfehlungen sind auf den Internetseiten des Robert Koch-Instituts abrufbar
Robert Koch-Institut

Warum heißt es Schweinegrippe?

Weil die Krankheit, ein Grippevirus, vom Schwein auf den Mensch übertragen wird. Die ersten Fälle traten in den 1950er-Jahren auf. Die letzte schwere Schweinegrippe breitete sich laut dem EU-Zentrum für Krankheitsprävention 1976 in einem Rekrutenlager in New Jersey/USA aus. 276 Personen wurden infiziert, davon 13 schwer, ein junger Mann starb. ...mehr

Nach Aussage der Weltgesundheitsorganisation WHO sind die klassischen antiviralen M2-Ionenkanalblocker (z. B. Amantadin) gegen den Erreger der als „mexikanische Schweinegrippe“ bezeichneten Influenza unwirksam, während die marktgängigen Neuraminidasehemmer (z. B. Oseltamivir) noch ohne bekannte Resistenzen wirksam sind. Zu dem als Medizinprodukt erhältlichen Pflanzenextrakt Cystus052 aus einer speziellen Varietät von Cistus incanus stellt der Virologe Prof. Dr. Stephan Ludwig, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Koordinator der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen (), angesichts der aktuellen Influenza-Situation ergänzend fest:

Der Infektblocker „Cystus052 wirkt molekular durch eine unspezifische Bindung und Neutralisation der Viruspartikel. Eine antivirale Wirkung wurde von uns für Influenza-Viren der verschiedensten Subtypen bereits gezeigt (H1N1, H5N1, H7N7, H3N2). Es ist daher davon auszugehen, dass Cystus052 durch die unspezifische Wirkweise gegen alle Subtypen wirksam ist. Darüber hinaus handelt es sich bei dem neu aufgetretenen Schweineinfluenza-Erreger um eine Variante des H1N1-Subtyps, für dessen humane Verwandte bereits Wirksamkeit von Cystus052 gezeigt wurde. Ebenfalls gezeigt wurde, dass durch die unspezifischen Wirkung virale Resistenzen vermieden werden. Außerdem liegt der große Charme von Cystus052 in der Tatsache, dass man bei diesem Naturprodukt wegen des Fehlens von Nebenwirkungen auch prophylaktisch im Sinne eines ersten Abwehrschilds gegen Infektionen vorgehen kann.“ ...mehr