Schlagwort-Archive: Cholera

(mko) Wer kennt sich schon aus mit speziellen Hygieneregeln in Afrika oder Asien, weiß alles über Malariaprophylaxe oder über die Gelbfieber-Impfung. Und die risikoreiche Japanische Enzephalitis,
eine gefährliche Hirnhautentzündung, ist auch eine große Unbekannte. Viele wissen nicht einmal das Datum ihrer letzten Tetanus-Impfung? Im Urlaub kann das zu einer gefährlichen Enttäuschung werden, wenn nämlich eine Reiseinfektion das Baden oder Faulenzen in der Sonne unmöglich macht. Daher besser vorher informieren über: ...mehr

(mko) Durch die starken Überflutungen in Zentralthailand steigt in den betroffenen Regionen das Risiko sogenannter „waterborne diseases“ – Infektionserkrankungen, die sich in verschmutzem Wasser ausbreiten. Thailändische Behörden melden derzeit mehrere Verdachtsfälle von Leptospirose, einer bakteriellen Infektion, die zu Hirnhautentzündung oder Gelbsucht führen kann. Experten erwarten auch das Auftreten der Cholera. Nach dem Abfließen des Hochwassers ist zudem mit einer deutlichen Zunahme des durch Mücken übertragenen Denguefiebers zu rechnen. Thailandreisende sollten sich deshalb vor Stichen der Überträgermücken schützen.

„Wer momentan die betroffenen Regionen Thailands bereisen will oder muss, sollte unbedingt auf sorgfältige Trinkwasserhygiene achten“, so Privatdozent Dr. med. Tomas Jelinek, Wissenschaftlicher Leiter des Centrum für Reisemedizin (CRM). „Je nach Reiseart – beispielsweise bei einer Unterbringung in einfachen Unterkünften – kann derzeit auch eine Choleraimpfung sinnvoll sein.“ Hierzu sollten sich Reisende von einem Reisemediziner beraten lassen. ...mehr

(mko Urlauber sollten bei Langstreckenflügen wichtige Impfungen nicht vergessen. Besonders Last-Minute-Fernreisende vergessen oft eine Malariaprophylaxe (Infos unter:Centrum für Reisemedizin . Das gilt auch für die Diarrhöe, leichter Durchfall, der aber oft schwere Folgen haben kann. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt dringend, für das Reisegepäck eine: orale Rehydration mit einer Glykose-Elektrolyd-Lösung einzupacken. Ein Mittel, das vor Wassermangel und Austrocknung schützt sowie den Mineralienhaushalt stabilisiert. Bei Bauchkrämpfen sollte eine Therapie mit einem sicheren und effektiven Antidiarrhoikum wie Saccharomyces boulardii, auch vorbeugend für Kinder, Kleinstkinder und Schwangere oder Loperamid (nicht bei Kindern unter 12 Jahren) durchgeführt werden (Auskunft: Apotheke).

Impfungen: mindestens sechs Wochen vor Reiseantritt:
gegen Hepatitis A (Gelbsucht) und Hepatitis B,Cholera, Gelbfieber, Tetanus. Ebenso Malariaprophylaxe und Tollwut. Essen und Trinken: nie unabgekochtes Wasser trinken, auf Rohmilch verzichten,
rohes Gemüse, Salate und ungeschältes Obst meiden – nur gekochtes, gegrilltes oder gebratene Speisen essen. Klimaanlagen in Bussen und Hotels können Erkältungen auslösen. Eiswürfel in Drinks fördern Durchfall.Mehr

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