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Burnout e9c5dd96aa4b1b9fcb2723949134d0d0(mko) Die Suchmaschine „Google“ nennt zum Stichwort „Burnout“ etwa 100 Millionen Treffer, seriöse aber auch teilweise unseriöse Therapieoptionen. Betroffene, die glauben an einem “ Burnout „ zu leiden, wissen meist selbst, dass sie in ihrem Leben etwas ändern müssten, um dem drohenden Zusammenbruch zu entgehen oder, falls schon passiert, danach wieder auf die Füsse zu kommen. Das Autorenteam der Schön Klinik Roseneck am Chiemsee: Ulrich Voderholzer (Ärztlicher Direktor), Professor Andreas Hillert, Chefarzt und Dr. med. Gabriele Hiller Oberärztin, erlebt tagtäglich Menschen, die sich als ausgebrannt und depressiv empfinden und die nach vielen Ratschlägen und gutgemeinten Patentrezepten oftmals erleben, dass sie „der komplexen Realität nicht standhalten konnten. Soweit diese Bücher tatsächlich mit der Hoffnung gelesen wurden, sie würden sichere Wege aus dem Burnout weisen, war das Ergebnis schlicht Enttäuschung und Desillusionierung“, berichten die Autoren in ihrem Buch: „Burnout & Depression – Das Hilfebuch in der Lebenskrise“ . Sie gehen von diesen Erfahrungen aus und informieren auf über 180 Seiten über den der zeitlichen wissenschaftlichen Stand zum Thema „Burnout“ und „Depression“. Wörtlich: „ Unsere Idee war, ein Ratgeber-Buch zu schreiben, dessen Attraktivität darin liegt, die in der Wissenschaft offenen Fragen einschließlich der Möglichkeiten, aber eben auch der Grenzen der verschiedenen Konzepte und therapeutischen Strategien als solche kritisch zu hinterfragen.

Die Kapitel teilen sich auf in:

  • Burnout: Was ist das?
  • Den Ursachen auf der Spur.
  • Was kann ich selber tun?
  • Professionelle Hilfe nutzen.
  • ...mehr

    (mko) Musiker und Fernsehköche sprechen ganz offen darüber: Burnout – sie fühlen sich ausgebrannt. Grundsätzlich kann Burnout jeden treffen, der beruflich oder privat stark gefordert wird. Zukunftsängste erhöhen den Druck. Wie erkennt man aber die Warnsignale? Burnout kann man auch mit emotionaler Erschöpfung und der reduzierten persönlichen Leistung gleichsetzen. Burnoutpatienten brauchen nicht selten länger als ein Jahr, bis sie beruflich wieder einsatzfähig sind – nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Arbeitgeber eine enorme Belastung. Doch nicht jeder, der sich häufig erschöpft fühlt, ist ein Burnoutkandidat. Mögliche Warnsignale gibt es auf verschiedenen Ebenen:

    • Gedanken wie: „Pass auf!“, „Das schaffe ich nie“, „Auch das noch!“, Leere im
    • Kopf, Denkblockaden, Konzentrationsstörungen, Realitätsflucht, Alpträume und
    • Wahrnehmungsstörungen

    • Häufig treten auch Befindlichkeitsstörungen wie trockener Mund, weiche Knie, flaues Gefühl, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Verdauungsbeschwerden , Erschöpfung und Schlafstörungen , Kopfschmerzen und Migräne auf, man wird insgesamt anfälliger. ...mehr

    Foto: Lindner-Hotels

    Stress hat viele Gesichter und Ursachen
    (zu den äußeren Faktoren gehören Lärm, Umweltgifte, Reizüberflutung z.B. durch zu viel Fernsehen, innere Stressoren sind Ärger, Leid oder auch Leistungsdruck. Körperlich zeigt sich Stress durch Schlaflosigkeit, Unruhezustände, Depressionen und Schmerzen. Stress läßt den Adrenalinspiegel ansteigen und auf Dauer steigt dann auch der Blutdruck.
    Bei dauerhafter Überbelastung kommt es häufig zu einem Infarkt der Seele, es kommt zu Burnout.
    Yoga und Meditation können den Folgeerscheinungen von Stress entgegen wirken, vorausgesetzt, die klassischen Figuren wie „Cobra“, „Nachtgöttin“ oder „Sonnengruß“ und die verschiedenen Meditationstechniken werden unter Anleitung von Experten erlernt. Katja Thomsen, Yoga- und Meditationslehrerin auf Sylt, hat dafür ein „40-Tage-Anti-Stress-Programm“ entwickelt. Nach der Yogalehre dauert es nämlich mindestens 40 Tage, um Gewohnheiten zu ändern und dem Leben eine neue Richtung zu geben. In drei Einheiten á drei Stunden zeigt die Trainerin praktische Übungen und gibt Tipps, um das Erlernte in den Alltag einzubauen. Ihr Programm setzt sich zusammen aus Yoga, Meditation und Ernährungslehre. Für Katja Thomsen ist Yoga nichts Abgehobenes: „Ganz im Gegenteil: Es erlaubt mir, im Hier und Jetzt, nämlich in meinem normalen Tagesablauf, glücklicher und gelassener zu sein.“ ...mehr