(mko) „Was kann ein Mensch selbst tun, um gesund zu bleiben, um seine Gesundheitsressourcen zu stärken oder im Fall einer Krankheitsbewältigung?“ Diese Fragen stellen sich immer mehr Patienten und damit gerät die Komplimentärmedizin verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit. Viele Patientinnen, besonders Frauen mit Brustkrebs, sprechen inzwischen offen über ihre individuellen Behandlungswünsche oder lehnen Therapieempfehlung von Ärzten ab.
Viele Brustzentren haben sich inzwischen darauf eingestellt und bieten Komplimentärmedizin an. 90 Prozent der Frauen, die unter der Diagnose Brustkrebs leiden, wenden sie bereits an, allerdings ohne mit ihrem behandelnden Onkologen darüber zu sprechen. So Professorin Marion Kiechle, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum rechts der Isar in München auf dem ersten Kongress für „Integrative Therapie des Mammakarzinoms“ in Berlin, der von dem Dachverband Anthroposophischer Medizin in Deutschland ausgerichtet wurde.
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Brustkrebs: großer Eingriff in der Achselhöhle oft überflüssig
Neue Perspektiven für die Leukämie-Behandlung
Eine große Zahl spezialisierter Wachstumsfaktoren sorgt dafür, dass Zellen der verschiedenen Gewebe des Körpers sich bei Bedarf teilen und ausdifferenzieren. Die hormonähnlichen Faktoren binden an die jeweils passenden Rezeptoren auf der Oberfläche ihrer Zielzellen und geben damit den Befehl zur Zellteilung. Doch eine einzige Erbgutveränderung kann ausreichen, dass das System außer Kontrolle gerät: Ist etwa das Gen für einen Wachstumsfaktor oder für den dazugehörigen Rezeptor überaktiv, so wird die Zelle ständig dazu angeregt, sich zu teilen – die Folge kann Krebs sein.
Bittermelone als Therapieoption bei Brustkrebs
„Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass das Bittermelonen-Extrakt mehrere Signaltransduktionspfade beeinflusst, die den Brustkrebs-Zelltod einleiten“, sagte Ray. Dieses Extrakt könnte nach Auffassung der Forscher als eine diätetische Ergänzung zur Therapie des Brustkrebses verwendet werden. Zusätzliche Studien seien aber erforderlich, so die Wissenschaftler.
Quelle: Fachzeitschrift Cancer Research 10.1158/0008-5472.CAN-09-3438).
Brustkrebs: Beta Blocker stoppen Metastasen
Beratung: Krebsfrüherkennung und Krankheitsbewältigung
Deutsche Krebshilfe
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Krebshilfe Blaue Ratgeber
Brustkrebs vorbeugen – für Ärzte und interessierte Laien ( über DoCheck Passwort)
Anti-Drepressiva verhindern Schweißausbrüche und Hitzewallungen
Kann Curry Brustkrebs aufhalten?
Den Farbstoff kann man auch in Kapselform a 1160 mg (davon 1100 mg standardisiertes Curcumin) kaufen/Apotheken.
Neue Therapiemöglichkeit bei Nierenzellkrebs
Die Zwischenergebnisse der Studie belegten, dass RAD001 die Zeit ohne Tumorwachstum deutlich verlängert und das Risiko einer Krankheitsprogression um 70% reduziert In Krebszellen hemmt die Substanz RAD001 ein ganz bestimmtes Protein, welches als zentraler Regulator der Tumorzellteilung, des Tumorzellstoffwechsels und des Blutgefäßwachstums wirkt.
Neben dem Nierenzellkarzinom wird RAD001 derzeit auch in der Anwendung bei neuroendokrinen Tumoren, Brustkrebs, Lymphomen, anderen Krebsarten und der tuberösen
Sklerose untersucht, entweder als Monotherapie oder in Kombination mit verfügbaren
Krebstherapien. Auch Wyeth Pharma bietet einen ähnlichen Wirkstoff (Temsirolimus) an.
Brustkrebs: Überlebenschance für junge Patientinnen deutlich verbessert
Zoledronat ist ein Bisphosphonat , das auf verschiedene Weise gegen Tumorzellen wirkt und das Wachstum von Tumoren entscheidend behindert. Viele Brustkrebspatientinnen erhalten Bisphosphonate zur Metastasenbehandlung, intravenös, üblicherweise in vierwöchigen Abständen.
In der vorliegnden Studie von Professor Gnant wurde der spektakuläre Effekt der Metastasenverhinderung durch Infusionen im Halbjahresabstand erzielt.