Schlagwort-Archive: Blutdruck

(mko) Wer zu hohen Blutdruck hat sollte verstärkt Sesamöl zu sich nehmen. Das gab die amerikanische Gesellschaft „Inter American Society of Hypertension“ bekannt, denn Sesamöl senkt zu hohen Blutdruck und reduziert den damit einhergehenden Medikamentenverbrauch. In einer Studie mussten Patienten 60 Tage lang täglich durchschnittlich 35 Gramm Sesamöl zu sich nehmen, dabei wurde der systolische Blutdruck von 166 auf 134 gesenkt und der diastolische von 101 auf 85. Die Teilnehmer nahmen auch weniger blutdrucksenkende Mittel ein, in diesem Fall Nifedipin.

(mko) Hitze und Platzregen – In den letzten Tagen kamen Temperaturen deutlich jenseits der 30°C im Schatten dazu. Danach folgten dann aber teils Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen. Viele Menschen reagieren mit Wetterfühligkeit, einige macht der Wetterwechsel fast „allergisch, sie spüren „es“ im Kreuz, in den Knochen und Gelenken und der alten Operationsnarbe. Schuld daran sind die erhöhten Sferics-Werte, (auch elektromagnetische Störungen in der Atmosphäre, die für einen empfindlichen Organismus schon Tage vorher spürbar sind). Die ansteigende elektrische Ladung in der Atmosphäre steigert nämlich indirekt den Ausstoß des Nervenbotenstoffes Serotonin, der das Schmerzempfinden verstärkt. Bei Föhn oder einem nahen Gewitter ändert sich die Aktivität im Gehirn wie auch bei Vollmond. Eine Anhäufung von Serotonin aber macht reizbar oder gar depressiv. Besonders, wenn die Umstellung schnell erfolgen muss, dann reagiert der Körper gestresst, mit Symptomen wie Kopfschmerzen, man schläft schlecht, die Laune sinkt auf den Nullpunkt. Dafür verantwortlich ist das schwache vegetative Nervensystem, weil die Reizschwelle jetzt tiefer liegt als gewöhnlich. Luftdruckwechsel wirkt sich auch auf den Blutdruck aus, und dies wiederum führt zu einem erhöhten Schmerzempfinden. Frauen sind da dreimal so häufig betroffen wie Männer – eine Ursache der Hormone. Gegen Wetterfühligkeit helfen tägliche Spaziergänge bei Sonne, Schnee und Regen. Das stärkt den Kreislauf und das vegetative Nervensystem.

Foto: ass-valencia.com

(mko) Functional Food oder Funktionelle Lebensmittel sind im Trend. Japaner stellten aktuell fest, dass z.B. Hühnersuppe nicht nur bei Erkältung hilft, sondern auch zu hohen Blutdruck senken kann. Zu beachten sind dabei allerdings die Zutaten: Hühnerbeine oder -füße in der Suppe scheinen wirkungsvoller zu sein als die Brust, erklären japanische Wissenschaftler. Denn diese Geflügelteile enthalten bestimmte Eiweiße, die der Wirkung von blutdrucksenkenden Medikamenten ähnlich sein soll, so jedenfalls die Forscher um Ai Saiga von der Firma Nippon Meat Packers in Ibaraki. In Japan gehören auch Dickmilch, Thunfisch und Sardinen zu den funktionellen Lebensmitteln, die für ihre blutdrucksenkende Wirkung vermarktet werden..

(mko ) Süß und doch gesund – der Kakao in dunkler Schokolade enthält viele Flavanole, die sich günstig auf die Elastizität der Blutgefäße und den Blutdruck auswirken. Der tägliche Verzehr von einem kleinen Stück Schokolade kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken, insbesondere für Schlaganfall. Dabei ist der Effekt zum Teil auf eine blutdrucksenkende Wirkung der Schokolade zurückzuführen. Zu diesem Ergebnis kam ein Forscherteam vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE), nachdem es die Daten einer großen Langzeitstudie mit circa 20.000 Teilnehmern ausgewertet hatte. Die Wissenschaftler veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift European Heart Journal (Buijsse et al., 2010; Chocolate consumption in relation to blood pressure and risk of cardiovascular disease in German adults). Schokolade ist für ihren blutdrucksenkenden Effekt bekannt. „Da ein hoher Blutdruck speziell für den Schlaganfall ein stärkerer Risikofaktor ist als für Herzinfarkte, haben wir erwartetet, dass der Schokoladenverzehr auch stärker mit einem verminderten Schlaganfallrisiko verbunden ist. Genau dies haben wir in den Studiendaten gesehen“, sagt Brian Buijsse, Erstautor der Studie.

Foto: Tourismus Niederösterreich

(mko) Chronisch müde? Erschöpft? Niedergeschlagen?
Dann ab in die gesündeste Ecke Österreichs, ins Waldviertel. Hier im „Land der Genießer“, auch „Xundheitswelt“ genannt, tickt der Impuls der Zeit: Medizin, gesundheitliche Prävention und Wellness haben Hochkonjunktur.
Hier kann man und soll man ( auch im politischen Sinne) die eigene Gesundheit optimieren. So s das erklärte Ziel der Tourismusexperten: Orte und Zentren zu schaffen, oft ohne steylischen Schnickschnack, die dem gestressten oft übergewichtigen, nikotinabhängigen Stadt-Besucher – mit oder ohne finanzstarkem Budget – mehr Lebensqualität durch einen besseren Lebensstil vermitteln wollen. Freiwillig natürlich, nur unter dem Druck des „Eigengewichts“.
Bio ist hier alles, auch der Mensch soll wieder zu sich selbst finden mitten in der oft einsamen Natur, im Sinne des Selbstcoaching, um so seine Gesundheit zu optimieren und zu einer verbesserten Lebensqualität zu gelangen.
Bester aller Helfer dabei ist die Natur z.B. saubere Luft für saubere Lungen (Gesundheitsresort Raxblick), sauberes Thermen-Wasser für gesunde Haut (Hotel Asia Linsberg, Bad Erlach), heilsame Energie von „sauberen Bio-Kräutern“( SonnentoR,“Sprögnitz) und eine „saubere Trennung von Mann und Frau, wenn es um das biologische Geschlecht geht ( Lebens.Resort, Ottenschlag/s.Links). ...mehr

Foto: ABDA

Sommerhitze, schwüle Luft und Gewitterwolken – das Wetter macht oft schlapp und antriebslos. Unser Kreislauf gerät aus dem Gleichgewicht und der Blutdruck sinkt.
Da helfen oft ätherische Öle von Kampfer, Rosmarin und Lavendel. So der Berliner Pflanzenexperten Professor Volker Schulz. Man gibt einige Tropfen dieser Öle in ein Taschentuch und inhaliert dann den Duft. Alternativ kann man auch ein Stück Würfelzucker mit einigen Öltropfen auf der Zunge zergehen lassen. Die drei Öle haben eine zentrale Wirkung auf den Kreislauf und das Atemsystem. Körperliches Training und Kneippsche Anwendungen (Kälteanwendungen) helfen dem Kreislauf zusätzlich. Besonders wichtig an warmen Tagen ist das Trinken, besonders morgens und dann ist Tee besser als Kaffee, da Tee weniger Koffein enthält und man mehr davon trinken kann. Und: Wer zu niedrigen Blutdruck hat sollte Knoblauch meiden, wegen der leichten Blutdrucksenkung, die Knoblauch verursacht. ...mehr

(mko) Endlich Urlaub, aber dann fehlt plötzlich der Koffer auf dem Gepäckband. Wer unter zu hohem Blutdruck, Diabetes oder anderen chronischen Erkrankungen leidet oder Malariatabletten zur Prophylaxe einnimmt, sollte auf Reisen dringend benötigte Arzneimittel im Handgepäck mitnehmen. Seit dem 11. September dürfen allerdings Arzneimittel hier nur mit besonde-rer Bescheinigung (beglaubigte Rezeptkopien mit dem Namen, der auch auf dem Flugticket vermerkt ist) mitgenommen werden. Natür-lich kann man nötige Medikamente im aufgegebenen Koffer transportieren. Jedoch können manche Arzneimittel die Minusgrade, die im Gepäckraum oft herrschen, nicht vertragen. Zum Beispiel Peptid-Arzneimittel wie Insulin oder Beta-Interferone, sie sollen nicht eingefroren werden. Hier ist es ratsam, diese Mittel bei der Bord-Crew abzugeben. Ratsam ist jedoch, sich vor Abflug bei der Airline danach zu erkundigen und mit dem Apo-theker ein Beratungsgespräch über mögliche Qualitätseinbußen bei Medikamenten durch zu starkes Sonnenlicht oder zu niedrige Tem- peraturen zu führen. Im Handge-päck dürfen seit August 2006 nur noch Flüssigkeiten in Behältern bis zu 100 ml Fassungsvermögen in transparenten, verschließbaren Plastikbeuteln, die nicht größer sind als 1 Liter (Drogerie-Handel), mitgenommen werden, Medika-mente und Spezialnahrung wie Di-abetiker- und Babynahrung sind davon allerdings ausgenommen.

(mko) Hunde verbessern die Gesundheit, durch „Gassigehen“ und nun auch als Besucher am Krankenbett. Eine US-Studie zeigt jetzt erstmals, dass Patienten, die wegen einer Herzinsuffizienz in einer Klinik behandelt wurden, gesundheitlich von dem „Besuch des Hun-des“ profitieren. Die Hunde kamen in Begleitung (insgesamt zwölf un-terschiedliche Rassen), durften sich zwölf Minuten lang aufs Bett legen und wurden von den Patienten ausgiebig gekrault. Anhand von Fragebögen wurde anschließend das Befinden der Patienten abgefragt. Die Ängstlichkeit fiel bei den Patienten nach einem Hundebesuch um 24 Prozent. Wurden sie von einem Menschen ohne Hund besucht, nur um zehn Prozent. Der Spiegel des Stress-Hormons Epinephrin fiel um durchschnittlich 17 Prozent nach dem Besuch mit einem Hund, beziehungsweise um zwei Prozent nach dem Besuch eines Freiwilligen ohne Hund. Der „Hundebesuch“ senkte sogar den Blutdruck (systolische Druck ) um zehn Prozent im Vergleich zu den anderen Gruppen.

(mko) Betablocker sind nicht mehr das Mittel erster Wahl bei Bluthochdruck. Das hat eine große Studie, durchgeführt im Umea Universitäts-Hospital in Schweden, anhand einer Auswertung von über 105.000 Patientendaten ergeben. Das Ärzteteam rät den behandelnden Ärzten jedoch eine Umstellung der Medikation auf modernere, blutdrucksenkende Mittel wie z. B. ACE-Hemmer oder Kal-zium-Antagonisten nur langsam vorzunehmen und nur unter Beo-bachtung. Festgestellt wurde, dass Betablocker bei Bluthochdruck das Risiko eines Schlaganfalls erhöhen.

(mko) Kartoffeln sind gesünder alsbisher angenommen. Wissenschaftler konnten jetzt den Stoff dafür ausmachen: die Substanz heißt Ku-koamines und senkt den Blutdruck. Das berichtet das unabhängige In-stitut für Ernährungswissenschaft in England. Kukoamines sind bisher nur in chinesischen Heilkräutern gefunden worden. Neu ist die Ent-deckung in Kartoffeln. Die natürlich vorkommende Substanz heilt u. a. auch die Schlafkrankheit, die in Afrika sehr verbreitet ist.