(mko) Laut einer Allensbach-Umfrage hat jeder dritte Mensch Angst vorm Fliegen. Typische Symptome dafür sind: feuchte und kalte Hände, Verkrampfungen, Schweißausbrüche, Herzrasen, Übelkeit. Als erste Krankenkasse beteiligt sich jetzt die AOK an den Kosten für ein Flugangstseminar. Die Seminare richten sich an Personen, die beruflich viel fliegen müssen und durch Ängste blockiert werden. Im Rahmen des Programms: “AOK plus“ bietet die Kasse ihren Versicherten bestimmte Rabatte auf Seminare der deutschen Fugangstzentren an. So kostet ein zweitägiges Seminar 460 Euro inkl. Linienflug, abzüglich der AOK-Rabatte von durchschnitt-lich 40 Euro. Die Kooperation gilt vorerst nur für Hannover und Hamburg, soll aber in den kom-menden Monaten ausgebaut wer-den. Nähere Informationen bei den Service-Büros des Deutschen Flugangstzentrums. Tel: 0700/77171177 oder im Internet unter:
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Neue Medikamente für AOK-Patienten
Ab Januar 2008 müssen sich viele Patienten an neue Medikamente, andere Produktnamen oder fremd wirkende Verpackungen gewöhnen. Für AOK-Versicherte gelten ab dem 1. Januar 2008 neue Rabattverträge über insgesamt 22 Wirkstoffe. Nach Lieferengpässen und Informationsdefiziten im Jahr 2007 hat die Ausschreibung der AOK für 2008 und 2009 zuletzt für juristische Auseinandersetzungen gesorgt. Fest steht, dass die AOK-Rabattverträge aus dem Jahr 2007 ihre Gültigkeit verlieren. Die Rabattverträge anderer Krankenkassen laufen dagegen über den 31. Dezember 2007 hinaus, so dass deren Patienten keine Umstellungen ihrer Arzneimittel befürchten müssen.
Die 21.500 öffentlichen Apotheken in Deutschland, so die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) setzen die Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Pharmaherstellern auch im Jahr 2008 konsequent um. Zugleich fordern sie alle Beteiligten auf, die Patienten nicht immer wieder durch neue Einzelverträge und Gerichtsverfahren zu verunsichern. „Die Patienten müssen schnellstmöglich und detailliert von ihren Krankenkassen informiert werden, welche Medikamente sie im neuen Jahr bekommen“, sagt Hermann S. Keller, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV).