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(mko) Nicht nur Spitzenköche schwärmen von kaltgepresstem Traubenkernöl. Das Geheimnis steckt in den winzigen Kernen, die über ein hohes Potenzial an Antioxidantien verfügen. Diese Substanzen fangen aggressive Sauerstoffmoleküle (Freie Radikale), die u. a. durch Auto- und Industrieabgase, UV-Licht, Chemie-Einsatz in der Landwirtschaft und durch das Ziga-rettenrauchen entstehen. Freie Ra-dikale greifen unsere Körperzellen an und können sie zerstören. Im Traubenkernöl ist eine zellschüt-zende Wirkung, die 50 mal stärker ist, als in Vitamin E und fast 20 mal stärker als in Vitamin C. Das gilt auch für Traubenkernmehl. Man kann es z. B. als Beimischung (fünf Prozent) im Brotteig zugeben, um so die lebenswichtigen Antioxidan-tien zu bekommen. Traubenkernöl ist als einziges kaltgepresstes Spei-seöl hoch erhitzbar und damit auch zum Braten geeignet. Seine bioak-tiven Wirkstoffe bleiben bis über 190 Grad erhalten.

Das Entfernen des Urheberrechtsvermerks ist gemäß dem "Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz) strafbewehrt und wird verfolgt.(mko) Wer grillt sollte etwas Rosmarin auf das Grillgut verteilen, denn Rosmarin enthält Antioxidantien die die krebserregenden Stoffe, sogenannte Benzyprene, die beim Grillen entstehen können, ( heruntertropfendes Fett), bekämpfen. So eine Empfehlung des US-Ernährungsspezialisten Professor Jerald Scott Smith von der Kansas State University. Besonders beliebt ist Rosmarin in den Küchen der Mittelmeerländer. Die kleinen grünen Blätter enthalten vor allem ätherische Öle: Cineol, Campher, Pinen, Borneol und Bornylacetet. Dazu kommen Gerbstoffe, Flavo-noide, Rosmarinsäure und Triter-pensäure. Das Gewürzkraut wirkt anregend auf den Kreislauf und ausgleichend für das Nervensystem. Auch das Grillen in Aluschalen ist gesünder als direkt auf dem Grill. Kinder lieben offene Flammen. Dich leider verletzen sie sich häufig am Grillfeuer ( pro Jahr 13.000), insbesondere wenn Spiritus verwendet wird. Kleine Feuer entfachen manchmal große Flammen, der Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung ist daher eine gute Vorsorge.

Ratsam ist außerdem kein gepökeltes Fleisch zu grillen, Nackenkoteletts, Geflügelschnitzel,Steaks sind typisches Grillfleisch. Weniger Kassler, Räucherspeck oder Leberkäse. Darin enthalten sind Nitritpökelsalze und diese verwandeln  sich beim Heißwerden in krebserregende Nitrosamine.

Wichtig ist auch die Hygiene: So sollte man veschiedene Bestecke für Rohes und Gares verwenden, um zu verhindern, dass Krankheitskeime vom rohen Fleisch oder Fisch auf das fertig, gegrillte Essen gelangen. Ratsam sind auch Grillschalen oder Aluminiumstücke, um zu verhindern, dass Fett ins Feuer tropft. Schwarze Stellen  am Fleisch oder am Grillgut generell aus Krankheitsgründen abschneiden. ...mehr

(mko) Apfelsaft ist nicht gleich Apfelsaft: naturtrüber Apfelsaft enthält fünfmal mehr gesundheitsfördernde Stoffe als klarer Apfelsaft. Das haben polnische Wissenschaftler der Universität in Wroclwa untersucht. Polyphenole helfen freie Radikale oder so genannte Antioxidantien unschädlich zu machen. Diese aggressiven Molikülteilchen schädigen aber die Gewebe und begünstigen Krebs oder Arteriosklerose. Die Wissenschaftler wiesen nach, dass klarer Saft – je nach Sorte der getesteten Äpfel – zwischen 34 und 48 Prozent weniger Polyphenole aufweist als trüber Apfelsaft.

(mko) Mineral- und Leitungswasser stehen hoch im Kurs – Wasser trinken ist „in“, ob beim Italiener um die Ecke oder im Fittnessstudio. Anderthalb bis zwei Liter täglich werden empfohlen, denn Wasser ersetzt Körperflüssigkeit. Aber: Tee tut das auch, ist aber gesünder. Schwarzer Tee besitzt viele positive Inhaltsstoffe z.B. Phenole und Antioxidantien und bringt so über die Flüssigkeitsaufnahme noch einen zusätzlichen gesundheitlichen Nutzen. Denn die Phenole (Aromastoffe) und Antioxidantien in den Teeblättern schützen vor Krebs und Herzerkrankungen. Und: Tee wirkt keineswegs – wie häufig angenommen – entwässernd. Teeblätter enthalten auch Fluoride und die sind wiederum gut für die Zähne.

(mko) Nach einer Krebserkrankung lässt bei vielen Patienten der Appetit nach. Sie sollten daher kleine Portionen essen, möglichst ohne Flüssigkeit. Gelingt das nicht, dann kommen spezielle Getränke, die mit Nährstoffen und Pflanzenauszügen angereichert sind, in Frage. Ob es sinnvoll ist, besondere Vitamine, Nährstoffe oder Pflanzenaus-züge einzunehmen, bleibt jedoch ungeklärt. Möglicherweise, so die Autoren der Leitlinien, sind Zusatzstoffe wie Folsäure oder so genannte Antioxidantien sogar schädlich, weil sie den radiotherapeutischen und chemotherapeutischen Angriff auf die Krebszellen abschwächen. Wer sich einer Strahlentherapie unterzieht, sollte chloriertes Wasser z.B. in Schwimmbädern meiden. Obwohl Sport grundsätzlich gut ist, sollten Krebs-Patienten, bei denen die Immunabwehr geschwächt ist, sich so lange zurückhalten, bis die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) wieder ansteigen. So die neu entwickelten Leitlinien der amerikanischen Krebsgesellschaft American Cancer Society/ACS.

(mko) Die heilende Wirkung von Tee – in diesem Fall schwarzer Tee – ist bekannt. Erneut zeigte jetzt eine Studie schwedischer Forscher,die 60 000 Frauen zwischen 40 Jahre und 76 Jahren über mehrere Jahren untersuchten und sie nach ihren täglichen Ess- und Trinkgewohnheiten befragten, dass der Konsum von zwei Tassen schwarzem Tee täglich, z.B. das Risiko von Eierstockkrebs um die Hälfte reduziert. Die Wissenschaftler vermuten, dass die Antioxidantien im Tee krebsschützend wirken. Die Studie ergab keinen Hinweis darauf, dass Kaffee-Konsum Eier-stockkrebs begünstigt.