Schlagwort-Archive: Allergene

(mko) Auf Gräser- und Roggenpollenreagiert das Immunsystem häufig überempfindlich, manchmal treten sogar Asthmaanfällen auf. Schuld sind die Pollen verschiedenen Gräser oder Getreide, die jetzt durch die Lüfte fliegen. Abhilfe schafft eine Immuntherapie. Inzwischenn kann man sich auch zu Hause mit einer so genannten Gräser-Impf-Tablette aus dem Wiesenlieschgras therapieren. Eine Tablette enthält molekular standardisierte Allergene. Legt man die Tablette unter die Zunge, löst sie sich innerhalb von Sekunden auf und setzt die Wirksubstanz frei. Studienergebnisse mit mehr als 2.400 Patienten zeigen , dass die Gräser-Impf-Tablette über drei Jahre anhaltend wirkt und wahrscheinlich auch über diesen Zeitraum hinaus. So Professor Claus Bachert, Allergologe an der Universitätsklinik Gent in Belgien. Nebenwirkungen wie Schwellungen und Juckreiz, die zu Beginn der Behandlung auftreten können, lassen bereits nach einigen Wochen nach. Die Tablette eignet sich auch besonders für Kinder und Jugendliche, so der Wissenschaftler.

(mko) Hohe Temperaturen machen durstig, nicht nur auf kühles Wasser, auch Bier, Cocktails oder Pro Secco werden an heißen Sommertagen vermehrt konsumiert. Aber: Alkohol steht mit den so genannten atopischen Erkrankungen wie Heuschnupfen (Rhinitis und auch Asthma) in Zusammenhang. Das fanden jetzt dänische Mediziner heraus. Das heißt, Alkoholkonsum fördert Allergien. Festgestellt wurde, dass Menschen, die mehrmals pro Woche alkoholische Getränke konsumieren häufiger gegen Allergene, die in der Luft schweben, sensibilisiert sind.

Foto: Allergie-Immun

Allergien sind in aller Munde. Doch kaum jemand kennt die Gefahren, die von Allergien ausgehen. Allgemein bekannt ist, dass der Körper auf Allergene mit unterschiedlichen Symptomen reagiert. Hierfür gibt es zwar unzählige Mittel wie Salben und Sprays um die Symptome scheinbar in den Griff zu bekommen. Doch die wenigsten Betroffenen, selbst Mediziner, wissen nicht, dass Allergien, bzw. die „Handlungsanweisungen“ für den Körper, wie er mit bestimmten harmlosen Stoffen umzugehen hat, vererbt werden. Und genau hierin sieht das Privatinstitut für komplementäre Allergie-Forschung die große Gefahr. ...mehr

(mko) Eltern sollten versuchen ihre Säuglinge zur Allergievorbeugung möglichst vor Tabakrauch und Luft-schadstoffen zu schützen, ebenso vor Hausstaubmilben, Schimmelpilzen, Tierhaaren und Pollen. Wenn Mütter dazu ihre Kinder noch sechs Monate voll stillen, reduziert sich die Aller-giebereitschaft um die Hälfte. So die Deutsche Haut- und Allergiehilfe (DHA) in Bonn. Falls nicht gestillt werden kann, empfehlen die Bonner Experten eine hypoallergene (H.A.) Säuglings-Nahrung, denn je später ein Baby Kontakt mit potentiell al-lergieauslösenden Nahrungsmitteln hat, desto geringer das Allergierisi-ko.