(mko) Hunde verbessern die Gesundheit, durch „Gassigehen“ und nun auch als Besucher am
Krankenbett. Eine US-Studie zeigt jetzt erstmals, dass Patienten, die wegen einer Herzinsuffizienz in
einer Klinik behandelt wurden, gesundheitlich von dem „Besuch des Hun-des“ profitieren. Die Hunde
kamen in Begleitung (insgesamt zwölf un-terschiedliche Rassen), durften sich zwölf Minuten lang aufs
Bett legen und wurden von den Patienten ausgiebig gekrault. Anhand von Fragebögen wurde
anschließend das Befinden der Patienten abgefragt. Die Ängstlichkeit fiel bei den Patienten nach
einem Hundebesuch um 24 Prozent. Wurden sie von einem Menschen ohne Hund besucht, nur um zehn
Prozent. Der Spiegel des Stress-Hormons Epinephrin fiel um durchschnittlich 17 Prozent nach dem
Besuch mit einem Hund, beziehungsweise um zwei Prozent nach dem Besuch eines Freiwilligen ohne
Hund. Der „Hundebesuch“ senkte sogar den Blutdruck (systolische Druck ) um zehn Prozent im Vergleich zu den anderen
Gruppen.