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(mko) Spaziergänge, Walking, Ski-Langlauf, Ballspiele oder Drachen steigen lassen – Kontakt zur Natur fördert die Gesundheit und reduziert Schmerzen. Menschen, die viel Zeit in der Natur verbringen, erholen sich nach Operationen oder schweren Krankheiten schneller, sind seelisch und körperlich einfach fitter – das ist wissenschaftlich bewiesen. Die Britische Regierung startet jetzt eine entsprechende Werbe-Kampagne und mahnt, dass sich die Bevölkerung häufiger in der Natur aufhalten soll. Auch hierzulande kennen das noch viele aus ihrer Kindheit: im Haus zu spielen war oft gar nicht erlaubt. Heute aber fehlt der Kontakt zur Natur – besonders bei vielen Kindern: Sie kennen weder Kiefer noch Birke, wissen nichts über Zugvögel oder heimisches Wild. Und: alle Zappelphilippe (un-ruhige Kinder mit Aufmerksamkeitssyndrom ADS und ADSH sollten häufig draußen spielen. Viele Schulsportarten könnten auch im Freien stattfinden. Das schützt vor Übergewicht, hält den Stressfaktor niedrig und sorgt insgesamt für mehr Ausgeglichen-heit.

(mko) Mit hoch innovativen modernen bildgebenden Verfahren wie z. B. neuen strukturellen Kernspintomografiemethoden lassen sich gezielt Änderungen im Gehirn, z. B. bestimmte Regelkreise darstellen. Das Tourette-Syndrom zeichnet sich durch eine Kombination von extremen und unkontrollierten Bewegungen und lautmalerischen Tics aus. Häufig kommen noch psychiatrische Erkrankungen wie Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADSH) und Zwangsstörung dazu. Eine Studie bekräftigt jetzt die Vermutung, dass Betroffene mit Tourette-Syndrom diverse Hirnveränderungen bestimmter Regelkreise im Gehirn aufweisen.

(mko) Wer häufig unkonzentriert ist, leicht reizbar und leistungsschwach, braucht Kraftstoff fürs Gehirn. Kohlehydrate machen ruhiger und gelassener, Proteine wach und aufmerksam. Entscheidend ist aber das Zusammenspiel verschiedener Stoffe. Siebzig Prozent aller Eltern glauben ihre Kinder gesund zu ernähren, aber nur 42 Prozent der Kinder essen regelmäßig Obst, bei Gemüse sind es nur 30 Prozent. Oft fehlen auch die Spurenelemente, zum Beispiel Phosphor, Zink, Selen und Kalium. Birnen und vor allem Nüsse sind voll davon. Nüsse enthalten vorwiegend mehrfach unge-sättigte Fettsäuren, Vitamin E und B-Vitamine. Aber auch Avocados, Brokkoli, Brombeeren, Knoblauch, Spinat und Müsli (Rosinen), Fisch, Soja und Äpfel bringen das Gehirn wieder auf Trab. Neben der kurzfristigen Verbesserung der Hirnleistungsfähigkeit verbessern sich auch die Durchblutung und der Hirnstoffwechsel. Kurzfristig steigt auch die Hirnleistungsfähigkeit, die Durchblutung und der Hirnstoffwechsel. Positiv wirkt sich eine optimale Ernährung auch auf den hormonellen Regelkreis aus, die Neurotransmitterbildung (chemische Substanzen) und -wirkung.

JETZT IST APFEL-SAISON: Apfel-Liebhaber füttern ihr Gehirn mit „Kraftstoff, so die Ernährungs-expertin Jean Carper von der Uni-versität in Michigan Das im Apfel enthaltene Spurenelement „Bor“ aktiviert die Gehirnzellen. Der Ap-fel als Gesundbrunnen enthält aber auch viel Vitamin A, B1, B2, Karo-tin und Vitamin C. Äpfel sind zudem mineralstoffreich und regulieren die Verdauung über das enthaltene Pektin. Noch dazu sind Äpfel kalorienarm, sofern man sie natur-belassen verzehrt (150 Gramm ha-ben etwa 72 Kalorien). Sie schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenleiden, Gal-lensteinen und beugen Verstopfung vor. Dafür sorgen u. a. die im Apfel enthaltenen Flavonoide ( chemische Substanzen).
Quelle: Rockefeller Universität N.Y./USA: ...mehr