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Weaver ba3c4e78758ae446c805cd0f60a0ae87(mko)  Für Schauspielstar Hugh Hackmann ist die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Libby Weaver  eine „Wundertüte für die Erreichung und Erhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden“. Ihre Bücher sind Bestseller. Libby Weaver zählt 9 Bausteine auf und lüftet das Stoffwechsel-Geheimnis, um schlank zu werden und zu bleiben.

Warum tut sich auf der Waage nichts trotz Sportprogramm und Kalorienreduktion? Der Stoffwechsel erscheint träge wie eh und je? Kalorien und volle Teller sind die eine Sache – aber unser Stoffwechsel setzt sich aus viel mehr Bausteinen zusammen: die biochemischen Mechanismen unseres Körpers gehören ebenso dazu wie emotionale Triebkräfte, Hormone und Stress. Die Autorin  zeigt welche Bausteine – z.B. Stresshormone, die Leber, die Darmflora, aber auch Gefühle und emotionale Verhaltensmuster –  dabei helfen, Gewichtsprobleme an der Wurzel zu packen, den Stoffwechsel zu aktivieren, damit die Pfunde purzeln. …mehr ...mehr

(mko) Jedes zweite Mädchen und jeder fünfte Junge im Alter von 14 bis 16 fühlt sich zu dick. Viele haben Diäten hinter sich, die meisten jedoch erfolglos, so eine Heidelberger Studie mit über 5000 Schülern und über 3.000 Eltern zur Lebenssituation von Jugendlichen. Eine einfache aber wirkungsvolle Hilfe beim Abnehmen ist ein Spiegel, denn das eigene Spiegelbild, so eine Studie aus Kanada, beein-flusst die Wahrnehmung und den Realitätssinn – auch beim Kauf- und Essverhalten. Wird z.B. eine Mahlzeit vor einem großen Spiegel eingenommen, fallen die Pfunde schneller. Studenten haben für Studienzwecke dazu Käufer in einem Supermarkt beobachtet und befragt. War ein Spiegel in der Nähe, änderte sich das Kaufverhalten und damit auch das Essverhalten. Statt Nugatcreme oder fetter Butter wanderten angesichts des Spiegelbildes weniger fette oder kalorienreiche Nahrungsmitte in den Einkaufswagen.

(mko) Was hat abspecken mit Selbstakzeptanz zu tun oder der Frage, ob ich mich und meinen Körper mag? Mehr als gedacht. Das zeigt eine aktuelle Studie aus Portugal mit 239 38-jährigen „fülligen“ Frauen (mittlerer BMI von 32). Je mehr ich mich und meinen Körper mag, je schneller purzeln die Pfunde. Das heißt, wer abspecken will, weil er seinen Körper nicht mag, hat schlechte Karten. Andersherum klappt es: Wer seinen Körper liebt, dem gelingt auch der Gewichtsverlust leichter. So das Ergebnis der Studie. Dabei wurde auch nach den Gefühlen im Zusammenhang mit Essen gefragt – wie z.B. Frustfressen – und wie der eigene Körper besser zur Geltung gebracht werden kann. Eine Hälfte der teilnehmenden Frauen erhielt allgemeine Ernährungs- und Gesundheitsinformationen sowie Verhaltenstipps zum Umgang mit Stress. Die andere Hälfte (Interventionsgruppe) nahm 30 Wochen lang regelmäßig an Gruppensitzungen teil. Mit Intervention nahmen die Frauen sieben Prozent Gewicht ab, in der Kontrollgruppe nur zwei Prozent. Hauptgrund: Die Frauen der Interventionsgruppe waren mit ihrem Körper besser im Reinen.