Schweißflecken: Salbei stoppt das Schwitzen

(mko) Peinlich, wenn sich beim Konferenztermin im Sommer mittags schon erste Schweißflecken auf Hemd oder Bluse abzeichnen, das verstärkt im zweifelsfall Stress, Hektik, Nervosität und bringt uns nur noch mehr ins Schwitzen. Das kann man zwar mit intensiver Körperpflege in den Griff bekommen, aber es gibt auch langanhaltende Maßnahmen. Zum Beispiel hilft da eine Pflanze, die auch als Gewürz bekannt ist: Salbei (Salvia).  Salbei reduziert langfristig die Schweißbildung, hemmt die Schweißdrüsen und kann bei regelmäßiger Einnahme die unangenehmen Begleiterscheinungen des übermäßigen Schwitzens (Hyperhidrose) beseitigen. In Apotheken gibt es auch fertige Tropfen, Antitranspirante, Gel, Cremes oder Dragees und sogar Säfte. Man kann auch selber Salbei-Tee herstellen und zweimal täglich auf die betroffenen Stellen auftragen.
Gegen Entzündungen hilft der durch Einlegen in Alkohol gewonnene Salbeiauszug. Zur Vorbeugung können auch Salbeibonbons gelutscht werden.
Keinesfalls sollte Salbei während der Schwangerschaft innerlich angewendet werden, da das ätherische Öl Thujon in einer Überdosis als Nervengift wirken und zu Krämpfen, Herz- und Kreislaufproblemen führen kann.