Rückenschmerzen: multimodale Therapie und viel Bewegung

(mko) Wer Rückenschmerzen hat sollte sich mehr bewegen, so die heute eindeutige Fachmeinung. Häufig wird das aber von den Patienten ignoriert. Akute und chronische Kreuzschmerzen gehören hierzulande zu den am häufigsten angegebenen Schmerzen überhaupt. Wer von Kreuzschmerzen geplagt wird, kann sich jetzt in verständlicher Form über neueste Behandlungsmethoden im Internet informieren. Der LINK:
Infos Rückenschmerzen
nennt die aktuellen Behandlungs-Leitlinien zum Thema „Kreuzschmerz“ und informiert über: „Akuter Kreuzschmerz“ und „Chronischer Kreuzschmerz.“

Häufig melden sich Kreuzschmerzen durch eine ganze Reihe von Krankheitsanzeichen, deren Faktoren häufig in Wechselbeziehung stehen. Seien es degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule, individuelle psychische oder soziale Faktoren, Angst, Depression, Leistungsdruck,Stress etc. Das bedeutet, vor der Behanhdlung muss eine mutimodale Diagnostik von Ärzten, Psychologen und Physiotherapeuten stehen, die daraus ein Behandlungskonzept erstellen. Bei Patienten mit chronifizierten Schmerzsymptomen ist denn auch häufig eine interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie von einem Therapeutenteam aus z.B. Psychologen bzw. Psychotherapeuten und Physiotherapeuten oder Ergotherapeuten unter ärztlicher Leitung notwendig.

Etwa drei von vier Deutschen sagen, dass sie mindestens einmal in ihrem Leben Kreuzschmerzen gehabt haben. Bei der Behandlung hat sich in den letzten Jahren aber ein Wandel vollzogen. Statt passiver Therapieformen, wie Schonen oder Bettruhe, wird heute eher das Gegenteil empfohlen, zum Beispiel mehr Bewegung.