Prämenstruelles Syndrom: Kalzium- und Vitamin-D-haltige Ernährung helfen

(mko) Eine Ernährung mit viel Kalzium und Vitamin D kann das sogenannte prämenstruelle Syndrom (PMS), das bei über 50 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter, ein bis zwei Wochen vor Beginn der Regel (Menstruation) auftritt, verhindern. Das ergab eine US-Studie, die den Zusammenhang von Ernährung mit dem Auftreten von PMS untersucht hat . Bei PMS kommt es vor der Menstruation zu schmerzhaften Schwellungen der Brüste, Hände und Füße, dazu treten Stimmungsschwankungen auf, es stört sozusagen die Fliege an der Wand. Experten raten zu einem Nahrungsergänzungsmittel. Laut der Studie reichen 1200 Milligramm Kalzium, vier Gläser mit Kalzium angereichertem Orangensaft oder vier Portionen fettarmer Milchprodukte aus, um das PMS-Syndrom abzuschwächen oder gar zu verhindern. In der Nahrung findet man Kalzium in Broccoli, Vitamin – D in Fisch, Eiern, Milch und auch Butter.