Pfifferlinge enthalten viel Vitamin D

(mko) Pfifferlinge sind derzeit wieder in jedem Supermarkt und auf den Märkten aktuell. Vitamin D Mangel wird immer wieder diskutiert von Fachgesellschaften und auch von Ärzten.Wer hier vorbeugen will, sollte jetzt zu Pfifferlingen greifen, denn sie enthalten reichlich Vitamin D. Das spezielle Vitamin fördert oder hemmt spezielle Substanzen in unserem Körper, die Entzündungen auslösen. Eine US-Studie zeigte, dass eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung speziell bei einer Herzinsuffizienz wichtig sein kann. Denn: krankheitsbedingt werden hier fast immer zu viel entzündungsfördernde Substanzen ausgeschieden. Das verschlechtert zusätzlich den Krankheitsverlauf. Bei der Herzmuskelschwäche steigt nämlich die Ausschüttung dieser so genannte Zytokine, das sind Gewebshormone, die u. a. die Abwehr von Bakterien steuern und koordinieren. Vitamin D wiederum beeinflusst das Enzündungsprofil positiv. Das heißt, schon in jüngeren Jahren sollte man auf eine gute Vitamin D-Versorgung achten, denn ist die Herzmuskelschwäche erst einmal da, lässt sich der Teufelskreis nur noch schwer durchbrechen.
Vitamin D wird aus Provitaminen im Körper unter UV-Strahlung gebildet (dafür reichen schon zehn Minuten Sonne auf Gesicht und Arme) und kommt auch in fettreichem Fisch (Makrele und Lachs) und auch Käse vor. Vitamin-D-Mangel wird mit 1000 IR (Internationale Einheiten) als kleine Tablette täglich vor dem Essen eingenommen, ausgeglichen.