(mko) Eisenmangel macht müde und schlapp – mit Brennnessel-Tee kann man Eisenmangel jedoch gut ausgleichen. Lecker schmeckt die Kombination Brennnesseltee mit Lemongras oder einem Spritzer Zitrone. Brennnessel enthält Eisen und Vitamin C. Durch die Kombination mit Vitamin C kann der Körper das Eisen aus den Brennnesseln gut aufnehmen und verwerten. Kieselsäure stärkt das Bindegewebe, Fingernägel und Haare. Daneben setzt die Volksmedizin die Brennnessel zur Anregung des Milchflusses bei Stillenden,bei Haarausfall, Hautausschlägen, Allergien, Osteoporose und Wechsel-
jahrsbeschwerden sowie bei Blutarmut und Erschöpfung ein.
Neben Tee wird die Heilpflanze auch in Form von Kapseln, Dragées und Presssäften angeboten.
Bei Wasseransammlungen im Körper (Ödemen) infolge einer eingeschränkten Herz- und Nierentätigkeit sollte die Brennnessel nicht angewandt werden.
Zubereitung Brennnesseltee
1 gut gehäufter Esslöffel getrocknete Brennnesselblätter für 1/4 Liter Brennnessel-Tee in 1 Tasse mit
kochend heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und abseihen.
Tipp: Brennnesseltee nicht länger als drei Wochen am Stück trinken und nicht mehr als einen Viertelliter am Tag. Eine Kur sollte mindestens 4 Wochen und maximal 8 Wochen durchgeführt werden.