(mko) Frauen verlieren bei einer Scheidung mehr als nur ihren Ehemann, sie geben auch einen Teil ihrer Gesundheit auf. Das besagt eine US-Studie. Anhand der Daten wurde analysiert, dass nach einer Scheidung nicht sofort körperliche Krankheitssymptome auftreten, sondern vielmehr seelische Probleme. Zehn Jahre danach führen diese seelischen Probleme dann gehäuft zu körperlichen Erkrankungen. Geschiedene Frauen haben kurz nach der Trennung einen sieben Prozent höheren seelischen Stressfaktor, im Vergleich zu verheirateten Frauen. Jahre später steigt je-doch der körperliche Stress auf 37 Prozent. Experten machen dafür finanzielle Nöte, Alleinversorgung, Alleinerziehung und die Aufgabe des eigenen Heimes verantwortlich.