(mko) Urlaub: plötzlich fehlt der Koffer auf dem Gepäckband. Hilfe die Pille ist im Koffer!
Oder wer unter zu hohem Blutdruck leidet, Diabetes oder Malariatabletten zur Prophylaxe einnimmt, sollte bei Reiseantritt wichtige Arzneimittel im Handgepäck mitnehmen. Seit dem 11. September dürfen allerdings Arzneimittel hier nur mit besonderer Bescheinigung (beglaubigte Rezeptkopien mit dem Namen, der auch auf dem Flugticket vermerkt ist) mitgenommen werden. Natürlich kann man nötige Medikamente im aufgegebenen Koffer transportieren. Jedoch können manche Arzneimittel die Minusgrade, die im Gepäckraum oft herrschen, nicht vertragen. Zum Beispiel Peptid-Arzneimittel wie Insulin oder Beta-Interferone, sie sollen nicht eingefroren werden. Hier ist es ratsam, diese Mittel bei der Bord-Crew abzugeben. Ratsam ist jedoch, sich vor Abflug bei der Airline danach zu erkundigen und mit dem Apotheker ein Beratungsgespräch über mögliche Qualitätseinbußen bei Medikamenten durch zu starkes Sonnenlicht oder zu niedrige Temperaturen zu führen. Im Handgepäck dürfen seit August 2006 nur noch Flüssigkeiten in Behältern bis zu 100 ml Fassungsvermögen in transparenten, verschließbaren Plastikbeuteln, die nicht größer sind als 1 Liter (Drogerie-Handel), mitgenommen werden, Medikamente und Spezialnahrung wie Diabetiker- und Babynahrung sind davon allerdings ausgenommen.
Flugreisen: Lebenswichtige Arzneimittel gehören ins Handgepäck
(mko) Endlich Urlaub, aber dann fehlt plötzlich der Koffer auf dem Gepäckband. Wer unter zu hohem Blutdruck, Diabetes oder anderen chronischen Erkrankungen leidet oder Malariatabletten zur Prophylaxe einnimmt, sollte auf Reisen dringend benötigte Arzneimittel im Handgepäck mitnehmen. Seit dem 11. September dürfen allerdings Arzneimittel hier nur mit besonde-rer Bescheinigung (beglaubigte Rezeptkopien mit dem Namen, der auch auf dem Flugticket vermerkt ist) mitgenommen werden. Natür-lich kann man nötige Medikamente im aufgegebenen Koffer transportieren. Jedoch können manche Arzneimittel die Minusgrade, die im Gepäckraum oft herrschen, nicht vertragen. Zum Beispiel Peptid-Arzneimittel wie Insulin oder Beta-Interferone, sie sollen nicht eingefroren werden. Hier ist es ratsam, diese Mittel bei der Bord-Crew abzugeben. Ratsam ist jedoch, sich vor Abflug bei der Airline danach zu erkundigen und mit dem Apo-theker ein Beratungsgespräch über mögliche Qualitätseinbußen bei Medikamenten durch zu starkes Sonnenlicht oder zu niedrige Tem- peraturen zu führen. Im Handge-päck dürfen seit August 2006 nur noch Flüssigkeiten in Behältern bis zu 100 ml Fassungsvermögen in transparenten, verschließbaren Plastikbeuteln, die nicht größer sind als 1 Liter (Drogerie-Handel), mitgenommen werden, Medika-mente und Spezialnahrung wie Di-abetiker- und Babynahrung sind davon allerdings ausgenommen.