Essstörungen: Therapeutisches Reiten verbessert Lebensqualität

(mko) Reiten hat durchaus einen psychologischen Effekt bei Essstörungen und das nutzen Therapeuten mit der so genannten Hippotherapie. Denn: Reiten stärkt es das Selbstwertgefühl und die Selbstwirksamkeit, entspannt die Muskulatur im Hüft- und Lendenbereich und fördert die optimale Körperentspannung im Bewegungsapparat. Zudem fördert der praktische Umgang sowie die Versorgung eines Pferdes die Eigenkompetenz (Funktionsfähigkeit im Alltag) und stärkt das Verantwortungsgefühl für ein Lebewesen. Da zu kommt der Austausch mit der Gruppe ist ein Positiverlebnis, die Therapie gerät oft dabei in den Hintergrund.Das hat eine Studie von Diplom Psychologin Dr. Andrea Beetz vom Institut für sonderpädagogische Entwicklungsstörungen und Rehabilitation der Universität Rostock und Verena Grebe am Nachsorgezentrum der Kinder- und Jugendklinik in Augsburg gezeigt.
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