(mko) Ein neues, biologisch abbaubares Implantat, das bei Defekten an der Herzscheidewand eingesetzt
wird, löst sich nach dem Einheilen und Überwachsen mit körpereigenem Gewebe selber auf. Diese
deutlich verbesserte Therapie (bisher ist es so, dass das Implantat im Körper bleibt und dort Nebenwirkungen hervorrufen kann)
wurde von einen Kunststoffforscher aus Aachen und Medizinern der Göttinger-Universität entwickelt.
Das Implantat besteht aus thermoplastischen Polymeren. Defekte der Herzscheidewand gehören mit rund 40 Prozent zur Gruppe der häufigs-ten angeborenen Herzfehler.