Chemotherapie kann noch Jahre später Gedächtnis und Konzentration beeinflussen

(mko) Krebs-Patienten, die eine Chemotherapie erhalten, müssen damit rechen, dass diese Behandlung mit so genannten Zytostatika auch noch Jahre später das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit beeinflussen. US-Forscher Daniel Silverman von der Universität von Kalifornien macht dafür Veränderungen des Stoffwechsels und Blutfluss des Gehirns verantwortlich. Er konnte das bei ehemaligen Brustkrebs-Patientinnen anhand der Postronen-Emissions-Tomographie (PET) nachweisen.