Naturheilverfahren

(mko) Die kleine grüne Kiwi hat es in sich: viel Vitamin C. Kiwis sind die besten Infekt-Stopper. Wer regelmäßig diese Vitamin-C-Bombe isst, bringt sein Immunsystem richtig auf Trab. Aber Kiwis enthalten noch mehr, z.B. reichlich Folsäure und Vitamin K, das kommt der Zell- und Knochenbildung zu Gute, sowie Kalium und Magnesium, gut für Muskeln und Nerven. Schon eine Frucht deckt den täglichen Vitamin C-Bedarf. Inzwischen gibt es außer grünen Kiwis auch gelbe und rote Sorten. Kiwis gehören aber auch zu den Anti-Krebs-Früchten, die Kaffeesäure, die sie in sich haben, verhindert, dass sich im Magen krebsauslösende Nitrosamine bilden. Und das Vitamin C ist ein Antioxidanz und stoppt freie Radikale. ...mehr

(mko) Die Wintermonate sind oftmals problematisch für die Atemwege. Vorbeugen kann man mit einem natürlichen Darmschutz. Denn: ist die Darmflora gestört, treten häufiger Erkältungen auf, da die Darmflora nicht mehr in der Lage ist, Ballaststoffe ausreichend abzubauen. Ein guter Darmschutz ist z.B. Magnesium (schützt auch vor Darmkrebs, wie Studien belegen). Auch der regelmäßige Verzehr von probiotischem Joghurt mit seinen speziellen Bakterienkulturen – einer Art Milchsäurebakterien – lässt Erkältungen schneller verschwinden. Vorbeugend gegen grippale Infekte wirkt auch eine Symbiose-Lenkung (Arzt für Naturheilverfahren). Unsere Mikroorganismen sind ein wichtiger Bestandteil der Immun-Abwehr. Mit der Symbioselenkung hat man die Möglichkeit, durch Zufuhr von lebenden oder abgetöteten Bakterien (die Therapie ist eine gestaffelte Anwendung aufein-ander abgestimmter Präparate), über eine Aktivierung verschiede-ner Abwehreinrichtungen, das Immunsystem zu stärken.

(mko) Wissenschaftler fanden in den Ritzen und Kerben von Frühstücksbrettchen dreimal soviel Keime wie auf einem Toilettenrand. Brettchen daher immer gut reinigen, ruhig auch mit aggressiven Haushaltsreinigern. So der Rat von Hans-Dieter Werlein vom Institut für Lebensmittelwissenschaft in Hannover. Dies gelte auch für Spüllappen so eine Untersuchung der Universität Hannover.

(mko) Bei  häufig plötzlichem Harndrang,Brennen beim Wasserlassen und schmerzhaftem Druck auf der Blase weiß jede Frau gleich Bescheid: akute Blasenentzündung (Zystitis). Leider kehren bakteriell bedingte Blasenentzündungen immer wieder. Viele denken, dass im Akutfall nur Antibiotika helfen. Harnwegsinfekte, bei besonders bei Frauen noch durch eine Gebärmuttersenkung oder einen Scheidenvorfall begünstigt wird. Der Grund kann eine Abwehrschwäche des Harntraktes sein. Bei Frauen ist die Harnröhre wesentlich kürzer als bei Männern und Bakterien können so leichter in die Blase aufsteigen.

Als Prophylaxe, also vorbeugend haben sich Preiselbeer-Produkte (Granulat oder Filmtabletten) oder, wie eine Studie ergeben hat, Preiselbeeren-  (Cranberry) Extrakt- bzw. Saft bewährt. Inzwischen gibt es aber auch ein Implantat aus Silberionen, das bakterielle Entzündungen verhindert. Das Implantat wird durch die Harnröhre in die Blase eingeführt und muss auch nicht wieder entfernt werden, da das Trägermaterial so aufgebaut ist, dass es sich innerhalb eines bestimmten Zeitraumes selber auflöst. Das Implantat gibt kontinuierlich Silberionen ab, die Keime abtöten und ein bakterienfeindliches Milieu schaffen. So wird es möglich, die Infektion der Blase und angrenzender Organe ohne Antibiotika zu behandeln oder so-gar zu verhindern. Hervorgerufen werden die meisten Blasenentzündungen durch Darmbakterien. Meiden sollte man bei Infektanfälligkeit Desinfektions- und Intimsprays, sie begünstigen die Ansiedlung von Bakterien.Wer zu wenig trinkt, aber zu viel Kaffee und Alkohol bevorzugt, ist gefährdet. ...mehr

(mko) Die Spargelsaison ist endet im Juni. Wer jetzt noch mit Spargel entschlacken will, muss sich beeilen. Spargel besteht zu 93 Prozent aus Wasser und hat nur zirka 20 Kalorien (85 Joule) pro 100 Gramm. Durch seine Asparaginsäure regt Spargel die Entschlackung an, außerdem enthält er Kalium, Phosphor, Kalzium und die Vitamine A, B1, B2, C und E und Fohlsäure (wichtig für die Blutbildung). Spargel entwässert, ist harntreibend und regt die Nierentätigkeit an. Menschen mit Übergewicht und mit Wassereinlagerungen z. B. bei Herzerkrankungen, sollten daher viel Spargel essen. Eingelagerte Gewebeflüssigkeit, die aufgrund des gestörten Flüssigkeitshaushaltes und infolge mangelnder Pumpleistung des Herzens auftritt, wer-den durch die gesteigerte Harnausscheidung ausgeschieden. Wer jedoch zu Nierensteinen neigt, sollte besser auf Spargel verzichten, das gilt auch bei auch bei erhöhten Harnsäurewerten im Blut, da sonst eventuell schmerzhafte Gichtanfäl-le ausgelöst werden können. Hier ist ärztlicher Rat, wie häufig man Spargel essen darf, notwendig. ...mehr

(mko) Nicht nur Spitzenköche schwärmen von kaltgepresstem Traubenkernöl. Das Geheimnis steckt in den winzigen Kernen, die über ein hohes Potenzial an Antioxidantien verfügen. Diese Substanzen fangen aggressive Sauerstoffmoleküle (Freie Radikale), die u. a. durch Auto- und Industrieabgase, UV-Licht, Chemie-Einsatz in der Landwirtschaft und durch das Ziga-rettenrauchen entstehen. Freie Ra-dikale greifen unsere Körperzellen an und können sie zerstören. Im Traubenkernöl ist eine zellschüt-zende Wirkung, die 50 mal stärker ist, als in Vitamin E und fast 20 mal stärker als in Vitamin C. Das gilt auch für Traubenkernmehl. Man kann es z. B. als Beimischung (fünf Prozent) im Brotteig zugeben, um so die lebenswichtigen Antioxidan-tien zu bekommen. Traubenkernöl ist als einziges kaltgepresstes Spei-seöl hoch erhitzbar und damit auch zum Braten geeignet. Seine bioak-tiven Wirkstoffe bleiben bis über 190 Grad erhalten.

(mko) Endlich Spargel-Zeit. Ob weiß oder grün – Spargel bringt durch seinem hohen Gehalt an Kalium, Asparaginsäure und ätherischen Ölen unsere Nieren auf Trab, daher eignet er sich zur Entschlackung und Entwässerung. Die Vitamine A, C und E, so genannte Antioxydanzien, fangen freie Radikale ab und machen sie unschädlich, Folsäure verschönert die Haut. Insgesamt stärkt Spargel das Immunsystem. Die Faserstoffe der langen Stangen regen die Verdauung an und das bei nur 13 Kalorien pro 100 Gramm. Für den unangenehmen Geruch nach dem Verzehr sorgt ein bestimmtes Enzym. Es spaltet die Asparagussäure auf. Bei diesem Vorgang werden die in der Säure eingeschlossenen schwefelhaltigen Verbindungen frei, die anschließend ausgeschieden werden. Britische Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass die Produktion der übel riechenden Abbauprodukte im Urin genetisch bedingt ist. Demnach haben nur vierzig Prozent der Menschen das Gen, dass das Enzym zum Abbau der Asparagussäure aktiviert. Fehlt das Gen riecht der Harn nach einem Spargelessen normal. Spargel ist als Gemüse und Heilpflanze seit langem bekannt. In China wurden die Stangen des Spargels vor über 5000 Jahren schon gegen Husten, Blasenprobleme und Geschwüre verordnet.

(mko) Bei Gelenkschmerzen im Knie-, Hüft- oder Fingergelenk (Ursache Arthrose) hilft häufig das Heilfasten. Wer etwa 15 Tage sich nur flüssig, z.B. mit Saft ernährt, kann so die Beweglichkeit seiner Gelenke verbessern. Das ergab eine Studie der Universitätsklinik Jena. Die Wissenschaftler führen die positive Wirkung des Fastens auf die Gewichtsabnahme und den Verzicht auf tierische Produkte( Inhalt Archidonsäure aus tierischen Fetten) in der Ernährung zurück. Außerdem wird der Stoffwechsel im Sinner einer so geannten „Entschlackung“ positiv beeinflußt, so dass Gelenke auch dadurch entlastet werden. Auch Verschleißprozesse lassen sich langfristig mit einer Ernährung aus viel Gemüse und weniger Fleisch beeinflussen, so dass Betroffenen weniger Medikamente benötigen.

(mko) Warum hilft gerade Broccoli bei häufig wiederkehrender Blasenentzündung? Ganz wichtig in unserer Ernährung sind sekundäre Pflanzenstoffe z. B. Glukosinolate. Sie hemmen z. B. Karzinogene und wirken außerdem noch antimikrobiell, d. h. sie schützen vor einer Blasenentzündung. Brokkoli enthält auch Sulforaphan, das Enzyme hemmt, die das Aktivieren von Krebsstoffen fördern. Daher, so Dr. Clarissa Gerhäuser vom Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg, ist Broccoli so gesund. Die sekundären Pflanzenstoffe beeinflussen unseren Stoffwechsel und in den 10.000 sekundären Pflanzenstoffen, die wir täglich essen, sei es im roten, grünem und gelben Gemüse, sind im Schnitt 43 Milligramm Glukosinolate. Die höchste Konzentration davon hat allerdings roher Broccoli. ...mehr

Schmuck auf dem Adventkranz

(mko) Besonders Kinder lieben den Adventskranz und das hat eine lange Tradition. Erst 1860 wurde der Adventskranz mit Tanne geschmückt und heute findet man viele Beeren und Blüten auf den Kränzen. Manche davon sind giftig: Zum Beispiel die Nadeln der Eibe, die Stängel des roten oder gelben Weihnachtssterns, Mistel- und Stechpalmen oder Efeubeeren. Sie verursachen Durchfall und Schleimhautreizungen. Die Blätter des beliebten Buchsbaumschmucks greifen sogar das Nervensystem an.  Wer kleine Kinder
hat,sollte deshalb keine giftigen Pflanzenteile auf dem Adventskranz haben. Bei einer möglichen Vergiftung keine Kochsalzlösung geben, sondern sofort Kinderarzt oder Giftberatungsstelle oder Giftnotruf anrufen, der bundesweit fast überall unter der Rufnummer: 19240 erreichbar ist. Ist das Kind bewusstlos,sollte unter der Telefonnummer 112 ein    Rettungswagen gerufen werden. Vorsicht: Kinder „kokeln“ auch gern, dann besteht Brandgefahr. Daher: Kleine Kinder nicht allein lassen mit brennenden Kerzen. ...mehr