(mko) Die kleine grüne Kiwi hat es in sich: viel Vitamin C. Kiwis sind die besten Infekt-Stopper. Wer regelmäßig diese Vitamin-C-Bombe isst, bringt sein Immunsystem richtig auf Trab. Aber Kiwis enthalten noch mehr, z.B. reichlich Folsäure und Vitamin K, das kommt der Zell- und Knochenbildung zu Gute, sowie Kalium und Magnesium, gut für Muskeln und Nerven. Schon eine Frucht deckt den täglichen Vitamin C-Bedarf. Inzwischen gibt es außer grünen Kiwis auch gelbe und rote Sorten. Kiwis gehören aber auch zu den Anti-Krebs-Früchten, die Kaffeesäure, die sie in sich haben, verhindert, dass sich im Magen krebsauslösende Nitrosamine bilden. Und das Vitamin C ist ein Antioxidanz und stoppt freie Radikale.
Naturheilverfahren
Intakter Darm stoppt Erkältungen
Vorsicht: Frühstücksbrettchen sind oft Bakterienherde
Blasenentzündung: Therapie ohne Antibiotika
Als Prophylaxe, also vorbeugend haben sich Preiselbeer-Produkte (Granulat oder Filmtabletten) oder, wie eine Studie ergeben hat, Preiselbeeren- (Cranberry) Extrakt- bzw. Saft bewährt. Inzwischen gibt es aber auch ein Implantat aus Silberionen, das bakterielle Entzündungen verhindert. Das Implantat wird durch die Harnröhre in die Blase eingeführt und muss auch nicht wieder entfernt werden, da das Trägermaterial so aufgebaut ist, dass es sich innerhalb eines bestimmten Zeitraumes selber auflöst. Das Implantat gibt kontinuierlich Silberionen ab, die Keime abtöten und ein bakterienfeindliches Milieu schaffen. So wird es möglich, die Infektion der Blase und angrenzender Organe ohne Antibiotika zu behandeln oder so-gar zu verhindern. Hervorgerufen werden die meisten Blasenentzündungen durch Darmbakterien. Meiden sollte man bei Infektanfälligkeit Desinfektions- und Intimsprays, sie begünstigen die Ansiedlung von Bakterien.Wer zu wenig trinkt, aber zu viel Kaffee und Alkohol bevorzugt, ist gefährdet.
Spargel entschlackt!
(mko) Die Spargelsaison ist endet im Juni. Wer jetzt noch mit Spargel entschlacken will, muss sich beeilen. Spargel besteht zu 93 Prozent aus Wasser und hat nur zirka 20 Kalorien (85 Joule) pro 100 Gramm. Durch seine Asparaginsäure regt Spargel die Entschlackung an, außerdem enthält er Kalium, Phosphor, Kalzium und die Vitamine A, B1, B2, C und E und Fohlsäure (wichtig für die Blutbildung). Spargel entwässert, ist harntreibend und regt die Nierentätigkeit an. Menschen mit Übergewicht und mit Wassereinlagerungen z. B. bei Herzerkrankungen, sollten daher viel Spargel essen. Eingelagerte Gewebeflüssigkeit, die aufgrund des gestörten Flüssigkeitshaushaltes und infolge mangelnder Pumpleistung des Herzens auftritt, wer-den durch die gesteigerte Harnausscheidung ausgeschieden. Wer jedoch zu Nierensteinen neigt, sollte besser auf Spargel verzichten, das gilt auch bei auch bei erhöhten Harnsäurewerten im Blut, da sonst eventuell schmerzhafte Gichtanfäl-le ausgelöst werden können. Hier ist ärztlicher Rat, wie häufig man Spargel essen darf, notwendig.
Traubenkernöl – schützt die Zellen und ist ein Super Radikalfänger
Spargel regt die Nierentätigkeit an und sorgt für schöne Haut
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Broccoli hilft bei Blasenentzündung
(mko) Warum hilft gerade Broccoli bei häufig wiederkehrender Blasenentzündung? Ganz wichtig in unserer Ernährung sind sekundäre Pflanzenstoffe z. B. Glukosinolate. Sie hemmen z. B. Karzinogene und wirken außerdem noch antimikrobiell, d. h. sie schützen vor einer Blasenentzündung. Brokkoli enthält auch Sulforaphan, das Enzyme hemmt, die das Aktivieren von Krebsstoffen fördern. Daher, so Dr. Clarissa Gerhäuser vom Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg, ist Broccoli so gesund. Die sekundären Pflanzenstoffe beeinflussen unseren Stoffwechsel und in den 10.000 sekundären Pflanzenstoffen, die wir täglich essen, sei es im roten, grünem und gelben Gemüse, sind im Schnitt 43 Milligramm Glukosinolate. Die höchste Konzentration davon hat allerdings roher Broccoli.
Oft ist Schmuck auf dem Adventkranz giftig
(mko) Besonders Kinder lieben den Adventskranz und das hat eine lange Tradition. Erst 1860 wurde der Adventskranz mit Tanne geschmückt und heute findet man viele Beeren und Blüten auf den Kränzen. Manche davon sind giftig: Zum Beispiel die Nadeln der Eibe, die Stängel des roten oder gelben Weihnachtssterns, Mistel- und Stechpalmen oder Efeubeeren. Sie verursachen Durchfall und Schleimhautreizungen. Die Blätter des beliebten Buchsbaumschmucks greifen sogar das Nervensystem an. Wer kleine Kinder
hat,sollte deshalb keine giftigen Pflanzenteile auf dem Adventskranz haben. Bei einer möglichen Vergiftung keine Kochsalzlösung geben, sondern sofort Kinderarzt oder Giftberatungsstelle oder Giftnotruf anrufen, der bundesweit fast überall unter der Rufnummer: 19240 erreichbar ist. Ist das Kind bewusstlos,sollte unter der Telefonnummer 112 ein Rettungswagen gerufen werden. Vorsicht: Kinder „kokeln“ auch gern, dann besteht Brandgefahr. Daher: Kleine Kinder nicht allein lassen mit brennenden Kerzen.